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Unser Leben ist nicht mehr so wie es vorher war. Ob mit einer längeren Vorankündigung oder plötzlich und unerwartet. Der Tod oder Verlust eines nahestehenden Menschen erschüttert uns zutiefst.

Wir fühlen uns alleine gelassen, hadern mit dem Schicksal und wissen nicht wie es jetzt weitergehen soll. Viele von uns haben es in ihrer Herkunftsfamilie nicht gelernt zu trauern. Sie glauben stark sein zu müssen, einfach weitermachen oder sich mit Alkohol oder Medikamenten zu betäuben sei der richtige Weg.

Dadurch bleibt die unversorgte Wunde offen und kann nicht heilen. Im schlimmsten Fall entwickelt sich daraus eine Depression oder andere psychische Störungen. Trauer über einen Verlust und die damit verbundenen Emotionen erfordern Raum und Zeit.  

Der Tod beendet ein Leben. Was aber bleibt sind die Liebe und die Erinnerungen. Was können Sie jetzt noch für Ihren geliebten Menschen tun? Es kann Ihnen helfen, so oft wie möglich die emotionale Nähe zu dem Verstorbenen zu suchen und Ihre Liebe zu ihm in geänderter Form weiterzuführen. 

Gemeinsam erkunden wir, welche Ressourcen (Kraftquellen) Sie dabei unterstützen können. Sie erfahren und erlernen Techniken der Selbstregulation. Diese ermöglichen es Ihnen, sich in schweren Stunden selbst Halt zu geben und Ihr Wohlbefinden zu stärken. In einem weiteren Schritt erforschen wir gemeinsam die Möglichkeit, eine neue Art der Verbindung zu Ihrem geliebten Menschen herzustellen, auch wenn dieser nicht mehr in seiner körperlichen Präsenz seinen Platz im realen Leben einnimmt.

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