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Auch mein persönlicher Weg war nicht immer leicht. An einem besonders schmerzhaften Punkt konnte ich gar nicht mehr anders, als mich mit mir und meinen Prägungen in der Tiefe auseinanderzusetzen. Es hat sich so sehr gelohnt. Heute bin ich immer noch auf dem Weg, werde es wohl immer sein. Aber ich habe verstehen dürfen, wie sich Erfahrungen, die ich als junger Mensch gemacht habe, auf mein weiteres Leben ausgewirkt haben. Heute kann ich mich mit allem, was mich ausmacht, annehmen und verstehen. Das habe ich als zutiefst heilsam erfahren dürfen.

Meine Arbeitsweise ist fachlich fundiert und höchst individuell auf den zu begleitenden Menschen abgestimmt. 

Zertifizierte Coachin für neurosystemische Integration (Traumabegleitung)

(8-monatige Intensivausbildung bei Verena König)

Essenzen aus Neurobiologie, systemischer Therapie und Psychotraumatologie.

Buchtipp: "Bin ich traumatisiert?", Autorin Verena König. Ich bin auf der Therapeutenliste von Verena König aufgeführt.

Buddhistische Psychologie (nicht religiös)

Aktuell befinde ich mich in einer einjährigen vertiefenden Ausbildung in buddhistischer Psychologie bei Ralph Steuernagel, Eurasiamed Akademie Kronberg). Die buddhistische Psychologie ist eine nicht-religiöse Geisteswissenschaft, welche sich mit den universell gültigen Themen des Menschseins beschäftigt. Dazu gehören unsere Gedanken, unsere Emotionen, unser Verhalten und unser Leben im hier und jetzt. Die Methoden der modernen Psychologie und der aktuellen Neurowissenschaft werden mit den jahrhundertealten Konzepten der Buddhistischen Psychologie kombiniert. Dieses ganzheitliche Konzept geht immer auf Körper, Geist und Emotionen ein und vereint westliche mit buddhistischen Techniken. Diese finden inzwischen auch verstärkt Anwendung im klinischen Bereich. 

Selbstmitgefühlsbasierte Psychotherapie

Durch Selbstmitgefühl entwickeln wir die Kraft, unser Leid anzuerkennen und uns zu erinnern, dass alle Menschen Fehler machen oder schwierige Zeiten durchleben. Uns selbst Verständnis zu schenken, schafft Raum für Trost und eine hilfreiche Umgangsweise mit der Herausforderung (Dr. Christine Brähler).

 

Psychoedukation und Selbstregulation

Durch das Erlangen von Informationen über die psychologisch wirkenden Dynamiken wird das Verständnis für das eigene Erleben gestärkt. Unter Selbstregulation verstehen wir die Fähigkeit, uns selbst und unsere inneren Zustände gut regulieren zu können. Dadurch sind wir in der Lage, sowohl angenehme als auch weniger angenehme Gefühle in uns halten zu können.

Systemische Therapie

Die systemische Sichtweise macht deutlich, dass Menschen nie für sich alleine, sondern immer ganzheitlich existieren. Durch das Verständnis für diese systemischen Zusammenhänge gelingt es uns, zwischenmenschliche Dynamiken in ihrer Tiefe zu verstehen und neu einzuordnen. Wir werden in Beziehungen verletzt und wir heilen in Beziehungen (Verena König). 

Hypnosystemische Therapie

Hierbei handelt es sich um die geleitete Fokussierung der Aufmerksamkeit. Wir bewegen uns auf der eigenen, imaginativen Ebene. Dies macht einen Zugang zu unbewussten Prozessen möglich. Die daraus erworbenen Erkenntnisse helfen uns dabei, einen neuen und heilsamen Zugang zu uns zu finden. 

Ego State Therapie (Anteilearbeit)

Wir alle tragen unterschiedlichste Persönlichkeitsanteile in uns, diese nennt man Ego-States. Das innere Kind ist beispielsweise ein vielen Menschen bekanntes Ego-State. Als Folge eines erlebten Traumas können Anteile, die mit dem Trauma zusammenhängen, nicht mehr abrufbar sein. Was jedoch nicht bedeutet, dass sie unser Gefühlsleben nicht weiterhin stark beeinflussen. Die Ego-State-Therapie schafft Zugang zu unseren Ebenen, die alleine über das Gespräch nicht erreichbar wären. Das hilft uns dabei, diesen Anteilen einen Platz zu geben und sie in unser Empfinden zu integrieren.

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